Der Februar 2024 ist rasend schnell vergangen mit seinen 29 Tagen in diesem Schaltjahr. Einige spannende Seminare haben mich begleitet, genauso wie einige spannende Anfragen.

Mit dem Thema „Spielen ist Lernen“ durfte ich Krippenpädagog*innen bei einem Seminar bei der aim in Heilbronn begleiten und bestärken. Es ist ein wichtiges Thema – nicht nur für den Krippenbereich. Spielen ist die „Ur-Form“ des Lernens, nur vergessen wir in unserer heutigen Gesellschaft, wie wichtig das ist. Im Seminar selbst konnten die Teilnehmer*innen auch praktische Materialien entsprechend der kindlichen Entwicklung sehen, anfassen und ausprobieren. Ein Dankeschön geht hier auch an die aim, die freundlicherweise Montessori-Materialien zur Verfügung gestellt hat.

Danach ging es weiter zur Nachqualifizierung zum Thema „Alltagsgestaltung und pädagogisches Handeln“. Hier erhalten die Teilnehmer*innen einen groben Überblick, was es für die Alltagsgestaltung und das pädagogische Handeln im Kita-Alltag braucht: Das für mich wichtigste ist die partizipative, kindorientierte Haltung. Das ist etwas, was sich mit der Zeit weiterentwickelt, ein Prozess ist, der einen die gesamte Berufslaufbahn begleitet. Wie das konkret aussehen kann, hängt einerseits von der Kindergruppe ab (Krippe, Kindergarten, Schulkinder, Integrationsgruppe, Anzahl der Kinder in der Gruppe u.v.m.), andererseits aber auch von den Personen in der Einrichtung. Mir ist diesmal erneut bewusst geworden, wie wichtig hierbei die Begleitung durch das jeweilige Kita-Team und/oder Anleiter*innen ist, die den neuen Kolleg*innen konkretes Handwerkszeug an die Hand geben. In einer beruflichen Weiterbildung mit begrenzten Stundenzahlen und einem festgelegten Inhalt ist dies nicht so vertiefend möglich und für mich auch nicht im Sinne einer partizipativen Grundhaltung: Das kann nur gemeinsam mit allen Beteiligten gelingen. Und mit jeder neuen Familie, jedem neuen Kind und natürlich auch jedem*r neuen Pädagog*in, Mitarbeiter*in im Team können neue Impulse zu konkreten Liedern, Spielen etc. kommen.
Dennoch sind dadurch neue Ideen im Kopf entstanden. Seien Sie/seid gespannt, was sich eventuell daraus noch weiterentwickelt 😊.

Daneben habe ich den 1. Nachmittag zum ersten Durchlauf Online-Veranstaltung „Einstieg in die pädagogische Arbeit“ bei der aim Heilbronn durchgeführt. Zusammen mit der aim und meiner Kollegin Kerstin Müller von Müller Pädagogik haben wir ein Kurzformat mit 4 Online-Nachmittagen entwickelt speziell für Personen, die in der Kita tätig sind und nicht zum Fachkräfteschlüssel zählen. Nach dem ersten Tag bei mir und dem Austausch mit meiner Kollegin nach dem 2. Seminartag ist mein Fazit: Eine tolle, motivierte Gruppe, von der jede*r einzelne das Team der jeweiligen Kita unterstützt und die Kinder wertschätzend begleitet.

Ein weiteres Highlight war für mich eine Inhousefortbildung bei einem Krippenteam, das ich bereits zum Thema Kinderängste begleiten durfte und auf das ich mich sehr gefreut hatte 😊 Diesmal ging es um das Thema Sauberkeitsentwicklung bzw. Ausscheidungsautonomie und dabei natürlich auch, wie die Eltern/Familien begleitet werden können. Ein spannender Tag, mit viel Austausch und vielen Impulse – auch für mich und meine Seminartätigkeit.

Es gab einige Anfragen, darunter auch schon für 2025 und – was mich besonders freut – Anfragen, für Seminare, die ich mit meiner Kollegin Kerstin Müller durchführen kann. Hier bin ich schon sehr gespannt, was noch alles kommt: Anfragen für Block C im Gesamtkonzept des StMAS, Inhousefortbildungen, neue Themen, …
Netzwerkarbeit war im Februar ebenfalls wieder angesagt und ist schon für die nächsten Monate in Planung.

Auf was ich mich jetzt freue, ist eine Inhousefortbildung in einer Krippe zum Thema Bildungsgelegenheiten im Kita-Alltag. Und das Besondere daran ist: Die Inhousefortbildung findet am 1. März statt. Ein besonderes Datum für mich 😊, denn es ist mein 3-jähriges Jubiläum: 3 Jahre in der Selbständigkeit. 3 Jahre Planungen, Vorbereitungen, Durchführung und Nachbereitungen von Veranstaltungen. 3 Jahre, in denen ich viele neue Kontakte knüpfen konnte und mich v.a. selber beruflich und auch privat weiterentwickelt habe.
Ich freue mich, Euch/Sie die nächsten 3 Jahre und noch viel länger in der Arbeit wie auch im Zusammenleben mit Kindern begleiten zu dürfen und dadurch die Kinder in ihrer eigenen Entwicklung zu stärken.

Nun wünsche ich Ihnen eine gute und vor allem gesunde Zeit.
Ihre/Eure Renata Tukac

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